Erfolgreichster Ruderverein Österreichs

Der Erste Wiener Ruderclub LIA wurde 1863 gegründet und ist damit der älteste Körpersport treibende Verein Österreichs. ...

VIENNA NIGHTROW

Aktuelles

Freitag, 1. Juni 2018

1.-3.6.2018 Ruder Weltcup I Belgrad SRB

LIA in zwei Booten vertreten . Kleine Sensation : Österreichs Vierer im Finale A sechster


Beim ersten Ruderweltcuprennen 2018 in Belgrad sind zwei Lianesinnen, Laura Arndorfer und Louisa Altenhuber, im leichten Doppelzweier am Start. Im Männerbewerb sitzt Rudolph Querfeld im Vierer o.Stm..

Für alle drei ist es der erste Start bei einem Weltcuprennen und gespannt warten wir auf auf den ersten großen internationalen Auftritt unserer SpitzenathletInnen.

Verfolgen können Sie die Rennen auf der Homepage des Weltruderverbandes 

www.worldrowing.com.

Um ca. 12:00 hat der Vierer seinen Vorlauf, der Doppelzweierum startet um ca. 13 Uhr.

Daumen halten!!

Der Vierer mit Rudi Querfeld schaffte mit einem Sieg im Vorlauf vor Südafrika den direkten Aufstieg ins Semifinale.

http://www.worldrowing.com/news/how-follow-world-rowing-cup-belgrade-130942

Hier finden Sie die Resultate.

Hier die Zeittafel.

 

Freitag :

Men's Four (M4-) - Heats

19 boats were divided into four heats with the first two boats getting to go directly to the semi-finals. 

It's not often you see Austria in this boat class. But perhaps with the 2019 World Rowing Championships being hosted but this country, the Austrians may be on a rowing resurgence. In Heat Three Austria was in the lead using a 38 stroke rate pace. By the middle of the race Austria (Walk, Kohlmayr, Hohensasser and Querfeld) had a boat length lead over South Africa. The South African boat included John Smith who took gold at the London Olympics in the lightweight four. South Africa was also at 38 strokes per minute and had reduced the Austrian lead to half a boat length. Both boats went to 40 strokes per minute with Austria crossing the line in first.

LW 2x  Heat

Unser LIA Zweier wurde Vierter und muss am späten Nachmittag in den Hoffnungslauf. Dort wird es allerdings sehr schwer für unsere Damen, weiter zu kommen - wir drücken die Daumen, dass es klappt.

Repechage

Geklappt hat es leider nicht ! Es ist sich nicht ausgegangen. Irland war auf den letzten 500m deutlich schneller. Somit bleibt übrig im C Finale um die Plätze 13-17 zu kämpfen. Immerhin haben sich unsere beiden Sportlerinnen bei ihrem Weltcup Debut hervorragend geschlagen und haben gewiss noch das Potenzial sich zu steigern.

 

Samstag :

Men's Four (M4-) - Semifinal

Nach dem Vorlaufsieg bewies die Mannschaft, dass es sich nicht um einen Zufall handelte denn mit einem zweiten Platz hinter Deutschland und vor dem WMVierten Niederlande im Semifinale qualifizierte sich die Mannschaft für das morgen stattfindende A Finale. Die sechs Boote die das Finale erreichten waren heute nur durch insgesamt drei Sekunden getrennt was auf einen spannenden Endlauf deutet in dem auch unser Vierer um die Medaillen mitfahren wird.

Kommentar Rudi Querfeld :

 

"Was für ein unglaublicher Weltcup Start für uns in Belgrad! Wir haben zwar gewusst dass wir schnell rudern können, hatten jedoch bislang noch keinen internationalen Vergleich. Vor dem Vorlauf herrscht immer eine große Ungewissheit, da man die Gegner noch nicht so gut kennt. Wir waren klar die Außenseiter und hatten definitiv nicht mit einem Vorlaufsieg gerechnet. Umso schöner und motivierender natürlich, dass uns so ein gutes Rennen und ein Sieg geglückt ist. Für das Halbfinalrennen haben wir uns nicht viel mehr vorgenommen. Wir hatten Respekt vor der starken Konkurrenz, aber keinesfalls Angst! Wir wollten quasi das Vorlauf Rennen imitieren, nur noch ein kleines Stücki schneller rudern. Und siehe da, zweiter Platz im Halbfinale nach einem 2000 Meter Krimi!! Sogar noch die favorisierten Niederländer im Endspurt eingeholt. Wir sind geplatzt vor Freude!! Erstes Schwergewichts Großboot seit 15 Jahren, das wieder einmal ein Weltcup A-Finale erreicht hat. Wir sind bereits unter den besten sechs von !!neunzehn!! gestarteten M4- und das kann uns keiner mehr wegnehmen!! Morgen nochmal voller Angriff und Spaß haben, wer weiß was möglich ist! ;) Bitte Daumen drücken um 09:48 wenn wir im Finale antreten gegen NED1, NED2, GER, GBR und BLR Auf www.worldrowing.com gibt es einen livestream zum Mitverfolgen.

LW 2x  Final C

Mit einem zweiten Platz im Finale C wurde unser Zweier insgesamt Vierzehnter unter insgesamt 17 Booten. In Anbetracht der Jugend der Mannschaft, Laura ist noch U23 und Louisa im ersten Seniorjahr,ist die Leistung durchaus in Ordnung. Die Teilnahme an einem Weltcuprennen ist schon ein Erfolg und vermutlich muss die Mannschaft noch an Reife und Erfahrung gewinnen um mit der Weltspitze mitzuhalten.

 

Sonntag :

Men's Four (M4-)  Final A

Nicht ganz so erfolgreich wie im Vorlauf und Semifinale verlief für unseren Vierer das Finalrennen. Vom Start gut mit der Spitze weggekommen lief es bis zur 1000 Meter Marke hervorragend. Bei 1500 war die Mannschaft auch noch gut dabei - dann ließen die Kräfte etwas nach und man musste Boot um Boot vorbei ziehen lassen. Schließlich wurde es ein sechster und letzter Platz rund sechs Sekunden hinter den Siegern aus den Niederlanden die im Semifinale hinter unserem Boot landeten und nur knapp dem Ausscheiden entkamen. Die sensationellen Rennen im Vorlauf (Sieg) und der zweite Platz im Semifinale kosteten die junge Mannschaft, 3 Mann sind noch U23, viel Substanz, auch das Erreichen des Finales lässt die Spannung etwas schrumpfen und zwar so, dass eben bei 1500m der Ofen ausgebrannt war. Sechster unter 19 !! Booten der internationalen Spitze ist dennoch eine herausragende Leistung einer Mannschaft die in der Jugend durch Andrea Sandhäugls harte Schule musste und auf große Aufgaben vorbereitet wurde.

Gratulation und weiter so - der Weltcup in Ottensheim wartet auf euch und eure Fans

Nach sechzehn Jahren erreichte endlich wieder ein schweres Boot ein Weltcup Finale. Damals zwei LIAnesen im Boot : Norbert Lambing und Michael Hinterleitner im M4x

Ebenfalls sehr gut dabei war der neu gebildete LM 2x Bernhard Sieber STA/Schöberl OTT der lange mit der Spitze mithalten konnte und dann aber die unglaublichen Endspurts der Polen, Belgier und Iren nicht mitgehen konnte und Fünfter wurde. Schon zur Gewohnheit wurde, dass Magdi Lobnig in der Weltspitze mitfährt. Nach dem Start vorne, musste sie nur die Weltmeisterin aus der Schweiz Gmelin und die Irin Puspure vorbei lassen. Top Ergebnis - Platz 3.

Wir gratulieren der gesamten österreichischen Mannschaft


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