Erfolgreichster Ruderverein Österreichs

Der Erste Wiener Ruderclub LIA wurde 1863 gegründet und ist damit der älteste Körpersport treibende Verein Österreichs. ...

VIENNA NIGHTROW

Aktuelles

Sonntag, 16. September 2018

16.9.2018 Ruder Weltmeisterschaft Plovdiv BUL

Magdalena Lobnig holt Bronzemedaille


Mit einem sensationellen Endspurt und der schnellsten Zeit auf den letzten 500 Metern verteidigte Magdalena ihre Bronzemedaille im Frauen Einer aus dem Vorjahr. Etwas überraschend holte sich die Irin Sanita Puspure die Goldene vor der Favoritin Janine Gmelin aus der Schweiz. Der EWRC LIA gratuliert der Ausnahmeruderin aus Völkermarkt und ihrem Trainer Kurt Traer.

 

Und noch eine Medaille gab es für Österreich: Silber für Johanna Beyer und David Erkinger  im Para-Mixed-Finale. Sie mussten sich nur Brasilien (Diana Barcelos de Oliveira/Jairo Klug) geschlagen geben (+11.86 Sekunden). 

 

Ganz klar mit einem beeindruckenden Start Ziel Sieg beendete der Deutschlandachter alle Spekulationen über einen möglichen Sieg der bislang groß auftrumpfenden Australier, die ihrerseits hauchdünn vor den Briten und den USA die Ziellinie überquerten. Hier gingen einige LIA interne Wetten verloren.

Im Männereiner gab es - wie auch im Fraueneiner - einen Außenseitersieg durch den Norweger Borch vor einem der Favoriten  - Ondrej Synek aus Tschechien. Top Favorit Manson aus Neuseeland beendete das Rennen nur an der fünften Stelle.

Im M2- gab es keine Überraschung - die Sinkovic Brüder aus Zagreb ließen keine Zweifel offen wer sich heuer den Titel holen würde nachdem sie sich im Vorjahr von den Italienern im Endspurt überrumpeln ließen.

Italien war bei dieser Weltmeisterschaft, wie auch im Vorjahr, die erfolgreichste Nation, während die dominierenden Nationen  der vergangenen Jahre NZL und GBR im Medaillenspiegel heuer weit zurückgefallen sind.

 

Ohne Magdalena Lobnig hätte diese WM in Plovdiv traurig für den ÖRV ausgesehen. Im Sportprogramm des Österreichischen Ruderverbandes ist als WM Ziel ein zehnter Platz vorgegeben. Dieses Ziel hat kein Boot (außer freilich Lobnig ) erreicht. Die Beteuerungen von offizieller Seite, dass wir ja eine ganz junge Mannschaft in die WM geschickt hätten, stimmt, die Frage erhebt sich aber warum man dieses Team dann nicht in die altersgemäßen U23 Bewerbe geschickt hat. Andere, ebenfalls junge Teams (zB Rumänien), schaffen es schon mit der Weltspitze mitzuhalten. Was machen die anders ? Nächstes Jahr bei der WM in Ottensheim werden die Olympia Tickets vergeben - wir wünschen unseren Aktiven, dass sie dort ihr großes Ziel erreichen, Technisch gibt es noch großes Potential und umfangmäßig sollten sich auch noch Reserven finden.

Sollte jemand die LIAnesen Ferdinand Querfeld und Christoph Seifriedsberger bei dieser WM vermisst haben - sie erhielten von ihrer Uni in Kalifornien keine Starterlaubnis oder besser gesagt keine Freistellung vom Uni Betrieb. .......... No Comment.........

Sandy

 


Sponsoren & Partner