Erfolgreichster Ruderverein Österreichs

Der Erste Wiener Ruderclub LIA wurde 1863 gegründet und ist damit der älteste Körpersport treibende Verein Österreichs. ...

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Mittwoch, 5. Dezember 2018

5.12.2018 Tag des Ehrenamts

Zeit für Anerkennung


SPORTUNION Wien am Tag des Ehrenamts: Die Zeit ist reif für Entlastung und Anerkennung

SPORTUNION Wien fordert zeitgemäße Anreize, mehr Anerkennung für das ehrenamtliche Engagement und die Absicherung in Haftungsfragen für über 576.000 Ehrenamtliche im Sport.

Österreich ist ein Land der Freiwilligen, die in vielfältiger Weise und in riesigem Ausmaß ehrenamtlich Verantwortung für ihre Mitmenschen oder die Gemeinschaft übernehmen. Der internationale Tag des Ehrenamts besteht auch in Österreich seit der Ausrufung durch die UN im Jahr 1985 und stellt seither einen Aktionstag zur Anerkennung des ehrenamtlichen Engagements dar. Allein im Bereich Sport engagieren sich laut dem Freiwilligenbericht des Sozialministeriums rund 576.000 Menschen freiwillig und leisten etwa 2,2 Millionen Arbeitsstunden wöchentlich. Tausende engagieren sich davon in den 225 Vereinen der SPORTUNION Wien. Die Spielregeln für Ehrenamtliche in den Vereinen sind dabei aber in den letzten Jahren durch die Registrierkassenpflicht, die DSGVO und steuer- und sozialversicherungsrechtliche Verpflichtungen nicht einfacher geworden.

Entschärfung der Haftungsfragen für Ehrenamtliche

"Es wird für die Wiener Vereine immer schwieriger Menschen für das Ehrenamt im Sportverein zu begeistern. Es ist daher dringend notwendig die Ehrenamtlichen, die sich freiwillig nach ihrer Arbeit im Sportverein engagieren, in Haftungsfragen rechtlich abzusichern. Aufgabe der Politik ist es, Anreize zu schaffen, um die Begeisterung der zigtausenden Freiwilligen am Leben zu erhalten und den nächsten Generationen die Übernahme freiwilliger Verantwortung für der Gesellschaft lohnend zu gestalten.", betont Präsidentin Dagmar Schmidt.

Der Sport lehrt Teamgeist, Zielfokussierung, Fairness und vermittelt Werte und sozialen Zusammenhalt. Abseits aller gesundheitlichen Impulse ist der Sport eine wichtige Lebensschule und damit Basis für sehr viele Gesellschaftsbereiche.

Für den Präsidenten der SPORTUNION Österreich, Peter McDonald, stellt daher „Eine Öffnung des freiwilligen Jahres für Institutionen des Sports, sowie die Einführung eines "Ehrenamt-Gütesiegel", durch welches sich junge Menschen ihre freiwillige Arbeit und ihre erworbenen Qualifikationen zertifizieren und dokumentieren lassen können", nur eine logische Konsequenz dar. "Die Dokumentation des zeitlichen Umfangs, der erworbenen Kompetenzen, Einsatzfelder, sowie Fortbildungen im Rahmen der Tätigkeit sind bei Bewerbungen um einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz mit Sicherheit von Vorteil.", führt McDonald weiter aus.

Zeichen der Anerkennung schaffen 

Der Freistaat Bayern kann in vielerlei Hinsicht eine Vorbildrolle im Umgang mit Ehrenamtlichen einnehmen. So wird ehrenamtlich Tätigen in Bayern Wertschätzung für ihren täglichen Einsatz durch Vergünstigungen bei Eintrittspreisen staatlicher Einrichtungen wie Museen oder Schwimmbädern ausgedrückt. "Für mich sind die wahren Helden im Sport nicht die Matthias Mayers und Anna Veiths dieser Nation, sondern die Mütter und Väter, die nach ihren langen Arbeitstagen noch Kinder auf den Sportplatz bringen und sie für die Bewegung begeistern! Ich würde mich freuen, wenn die Landespolitik das auch erkennen würde und die Wiener Ehrenamtlichen für ihre Leistungen entsprechend würdigt und vor den Vorhang holt!", betont Präsidentin Schmidt abschließend.

Der  Erste Wiener Ruderclub LIA schließt sich den Gedanken des Dachverbandes an und bedankt sich an dieser Stelle bei den Funktionären, Trainern und sonstigen Helfern die ihre Zeit den Aktivitäten des Vereins gratis zur Verfügung stellen. Unser aller Ziel ist es einen optimalen Sportbetrieb zu ermöglichen. Gerade die LIA wirkt hier seit vielen Jahrzehnten,, noch dazu höchst erfolgreichen Jahrzehnten, unter den österreichischen Sportvereinen vorbildlich und erntet hierfür große Anerkennung. Oft stellt man Präsident Sandhäugl in Fachkreisen die Frage :" wie schafft ihr all das ausschließlich ehrenamtlich?" . Zu schaffen ist das nur mit einem Team von Mitgliedern dem der Club und hier hauptsächlich die Jugend wichtig ist, das nicht für jeden Handgriff die Hand aufhhält und mit Herz bei der Sache ist. Solange es diesen LIA Geist gibt brauchen wir uns keine Zukunftssorgen um die LIA machen. Wenn es uns gelingt dieses Engagement das wir in den Club gesteckt haben in unseren Jugendlichen weiter zu entwickeln, werden sich einige finden die auch ihrerseits der Jugend von morgen ihre Zeit zur Verfügung stellen.

 


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