Erfolgreichster Ruderverein Österreichs

Der Erste Wiener Ruderclub LIA wurde 1863 gegründet und ist damit der älteste Körpersport treibende Verein Österreichs. ...

VIENNA NIGHTROW

Aktuelles

Mittwoch, 10. Juni 2020 Von: Ferdinand Querfeld

11.06.2020 - LIA Kader

Riemen 4- wieder erlaubt


 

Liebe Lianesinnen, liebe Lianesen, jetzt ist es endlich wieder soweit. Das Trainieren in Teamboot ist wieder erlaubt und wir freuen uns schon alle endlich wieder Riemen rudern zu dürfen. Vor allem für uns aus dem 4er und 2er Team war das Umstellen auf Skullieren eine Herausforderung. Im besten Fall haben wir ein, zwei Talente im 1x gefunden, im schlechtesten Fall war es eine nostalgische Angelegenheit, die uns daran erinnert hat wie es als Schüler zum ersten Mal im Einer war.

 

Auch wenn es allem Anschein nach so ausschaut als ob die Corona Krise in Österreich und dem Rest Europas fast vorbei ist, zieht sie doch noch langwierige Folgen mit sich. Einige haben es ja schon mitbekommen, aber für viele wird es auch eine Überraschung sein. Seit knapp 4 Wochen haben wir mit Robert Sens einen neuen Nationaltrainer, der darin Carsten Hassing ablöst. Die Trainingsphilosophie könnte unterschiedlicher nicht sein, weswegen sich Robert bereit erklärt hat persönlich die schwere Riemengruppe und die leichten Frauen bis zum Trainingslager am Weissensee zu betreuen, wo dann unser neuer Trainer vorgestellt wird.

 

Wie bereits erwähnt, ist die Trainingsphilosophie mit Robert eine ganz andere. Mit Carsten war unsere Devise, viele Programme zu fahren und fast täglich standen Belastungen am Plan. Mit so einem Programm ist der Stress auf den Körper natürlich enorm und 20 Stunden Training/Woche waren fast das höchste der Gefühle. Robert vertritt die Devise von sehr viel Training in der Fettverbrennungszone. Das bedeutet lange Radeinheiten von 100km-180km mit Puls unter 110 oder ganz lockeres Rudern. Dafür fahren wir jetzt 1-2 intensive Belastungen, diese dafür aber im intensiven Bereich. Also entweder richtig hart oder richtig lang langsam. Durch dieses sogenannte polarisierte Training kann man viel mehr Wochenstunden trainieren und das Ziel für das nächste Trainingslager ist es die 40-Stunden Marke zu knacken.

 

Persönlich hat mich Robert in den letzten Wochen sehr überzeugt und ich bin mir sicher, dass er uns perfekt auf die Europameisterschaft im Oktober und die Qualifikation für die verschobenen Olympischen Spiele 2021 vorbereiten wird.

 

Ihr seht schon, vieles ist neu doch alles bleibt beim Alten. Das Ziel ist und bleibt eine Qualifikation für die Olympischen Spiele und wir freuen uns über die ungebrochene Unterstützung aus unserem LIA Heimclub.



Bleibts Gsund!

Ferdinand

 

 


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