Erfolgreichster Ruderverein Österreichs

Der Erste Wiener Ruderclub LIA wurde 1863 gegründet und ist damit der älteste Körpersport treibende Verein Österreichs. ...

VIENNA NIGHTROW

Aktuelles

Samstag, 7. Mai 2022 Von: Sandy/Caro

7./8.5.2022 DRV Juniorenregatta München

B-Vierer seit einem Jahrzehnt Domäne der LIA - Sieg


Breaking News

Sieg für Peter Horauer und Max Kofler in RGM mit PIR/ARG im Junioren B Vierer. Von Peter Horauer hervorragend gestrokt, souverän in Führung - und, ganz klar, von vorne wegrudernd, siehts dann immer gut aus. Sehr schöner Sieg, einer langen LIA Tradition im B4- in München folgend,

Vorlaufsieg für Daniel Wagner/Teo Tschaikner im Junioren A Zweier ohne mit zweitbester Zeit aus 6 Abteilungen. Spannendes Head to Head mit den bisherigen österreichischen Dominatoren des JM2- aus Kärnten am heutigen Nachmittag.

 

Aus dem spannenden Duell wurde leider nix, denn der Nachmittag verlief eher enttäuschend aus LIA Sicht.  Der 2- vergeigte mit 13 Sekunden Rückstand auf die Kollegen aus Österreich total und wurde Sechster. Naja, immerhin unter 25 Booten als schwacher Trost. Gratulation nach Kärnten zu einem tollen Rennen und einem dritten Platz (Strauss ALB/PfurtschellerVIL)

Der JMA 4- (Hautsch/Wienert) kam über einen vierten Platz in seiner Abteilung und der 15. Zeit unter 18 Booten nicht hinaus. Im Grunde fuhren die Jungs mit ihren Nautilus Partnern aber ein gutes Rennen mit einem relativ geringen Zeitrückstand auf die Besten.

Noe Plotitza war im JMA 4x nicht im Spitzenfeld und Aleks Svetina kam in einer zweiten Mannschaft wegen eines Bootsschadens nicht ins Ziel. Beide Boote wurden aber Opfer eines Krebses. Durch einen Wolkenbruch kurz nach dem Start entglitten den Ruderern die Skulls. Die Folge waren entsetzliche Krebse die den "Noe-Vierer", in guter Position liegend, um eine gute Länge zurückwarf und Aleks seinen Skull zerbrach - einfach blöd gelaufen. Morgen gehts besser. Der bei der Regatta anwesende Schlagmann des Deutschland Achters Hannes Ocik posierte bereitwillig für ein Fanfoto mit der ÖRV Mannschaft.

Der JMB4x+ Max Kofler/Peter Horauer/Joe Koch/Moritz Beran hatte mit dem Ausgang des Rennen nichts zu tun und wurde Letzter. Ohne Training, in diesem in Österreich nicht gefahrenen Boot, eigentlich kein Wunder.

 

Im JWA2- waren Isabella Loh / Nina Bartl am Start. Nach einem guten Vorlauf, in dem sie knapp den Einzug ins Finale A verpassten, kamen die beiden nach einem schwachen Start im Finale B nur auf den 4. Platz.
Anja Bartl, Johanna Vychytil, Franziska Stögerer (ARG) und Charlotte Hauff (ARG) gingen im 4- an den Start. In dieser technisch schwierigen Bootsklasse fehlen den B-Juniorinnen noch viele Trainingskilometer - Platz 4 für die junge Crew nach einem Kampf in den Bojenketten. Im JWB2- erging es Anja und Johanna schon besser. Die beiden konnten vom Start weg gut mit dem restlichen Feld mithalten und sich auf dem 3. Rang einordnen.

Ines Wagner startete im JWB1x und konnte nach einem technisch sauberen Rennen als Dritte die Ziellinie überquerern.
Morgen gehts für die B-Juniorinnen in die Finali, die A-Juniorinnen starten im 2- in einem gesetzten Lauf.

 

Sonntag :

Die Rennverläuufe am Sonntag waren wohl als Muttertagsgeschenke der LIAnesen für die daheimgebliebenen Mamas gedacht. Es lief großartig bei dieser größten europäischen Nachwuchsregatta, Die gesetzten Abteilungsrennen des Sonntags sind siegberechtigt und werden mit einer Medaille und einem der beliebten ORM T-Shirts prämiert. Jeder der dieses T-Shirt sein Eigen nennt gehört einfach dazu.

Der B Vierer konnte den Sieg vom Samstag wiederholen - diesmal vom Start weg etwas härter von den deutschen Gegnern bedrängt aber letztlich souverän voran, womit einer Nominierung zu den U17 Olympic Hopes in Kruszwica POL am 3.6.22 nichts im Wege stehen sollte.

Nach einem eher mageren Auftritt von Moritz Beran und Joe Koch-Doubrava im JMB 2x am Samstag konnten die beiden ihre Abteilung sicher gewinnen. LIA Sieg Nummer 3 in München - ein erfreulicher Auftakt.

Elias Hautsch/Julian Wienert bestätigten ihre gute Leistung im 4- von gestern, waren auch von der Papierform die Favoriten in der dritten Abteilung des Vierer o., konnten sich aber als sehr leichte Mannschaft bei Gegenwind nicht durchsetzen. Der Sieger nützte dazu auch noch den Windschatten auf der Tribühnenseite - wenn auch kein Sieg, so doch eine gute solide Leistung. (Die Bedingungen insgesamt waren, trotz des leichten Gegenwinds, bei den allermeisten Rennen perfekt)

Highligt des Tages war sicher das Duell der beiden österreichischen Boote um den zweiten Platz im JMA 2-. Samstag Nachmittag verlief ja aus LIA Sicht enttäuschend und nach einer eindringlichen Besprechung mit dem Trainer war der Mannschaft klar, dass sich am Rennangang etwas ändern musste. Und es änderte sich in der Tat. Wagner/Tschaikner waren vom ersten Schlag an voll dabei, konnten ihre Bugspitze bei 750m vor die Kärntner schieben die ihrerseits zäh dranblieben und nach einem sehenswerten Bord an Bord Kampf über die gesamten 2000m mit einer halben Länge Vorsprung durchs Ziel gingen. Der Sieg ging an ein deutsches Boot das vermutlich um die Medaillen bei der JEM mitfahren wird. Der Abstand der ersten Drei zum Rest des Feldes war beträchtlich und der ÖRV kann sich freuen zwei top Zweier zu besitzen. Was er draus macht wird sich weisen.

Unsere beiden gestern im Regen verünglückten Doppelvierer machten es heute viel besser. Das Boot mit Noe Plotitza (ALB/LIA/WEL/VIL) sicherte sich mit einem guten Vorlauf einen Platz im A Finale, wo nach einem starken Rennen ein fünfter Platz herausschaute. Nominierung zur JEM? 

Aleks Svetina (LIA/MÖV/VIL/PIR) war gut unteregs, mehr als ein letzter Platz, allerdings mit wenig Rückstand, in diesem internationalen Feld, war aber nicht drin.

Heute verlief es auch für den JWB4- besser (Anja Bartl, Johanna Vychytil). Die Mädchen kamen mit dem Steuer und den Bahnen viel besser zurecht, hielten sich lange im Mittelfeld und konnten das oberösterreichische Boot distanzieren. Im B2- gelang Anja und Johanna ein gutes Rennen, mit dem Rennausgang hatten sie aber leider nichts zu tun (Platz 4), wobei sie mit ihrer Zeit die andere Abteilung gewinnen hätten können. Auch Nina Bartl und Isabella Loh konnten sich heute im JWA2- gut präsentieren. Nach einem typisch langsamen Start schoben sich die beiden bei Gegenwind an die deutlich größeren und schwereren Gegnerinnen ran, lagen 500m vor dem Ziel auf Platz 3, mussten aber dann im Endspurt noch eine Mannschaft ziehen lassen und fuhren auf dem 4. Rang ins Ziel. Ines Wagner kämpfte tapfer im JWB1x gegen den Gegenwind, ruderte ein technisch solides Rennen und kam auf den 4. Platz im Finale B. Die Zeit in der Ergebnisliste kann jedoch nicht ernst genommen werden. 4:02 für 1500m - das wäre natürlich toll!

Livestream

https://regatta.bayern/jr2022/

https://carsten.regatta.de/Search/Race

 

 


Sponsoren & Partner