27.-29.5.2022 Rowing World Cup I Belgrad SRB

4- im B-Finale 10. Platz, 2- im Finale C-Platz 16

Während es für den Vierer mit Bruno Bachmair mit einem dritten Platz im Vorlauf sehr gut lief und er sich damit das Weiterkommen für das Semifinale sicherte, sah es für Rudolph Querfeld im 2- bei diesem Weltcup nicht so gut aus. Schon im Vorlauf konnte das Duo an die Leistungen von vorletzter Woche bei der Regatta in Essen nicht anknüpfen und musste in den Hoffnungslauf am Nachmittag. Dort war man aber auch von einem Weiterkommen sehr entfernt. Insgesamt 20 Boote.

Morgen geht es für den Vierer Bachmair/Stadler/Lindorfer/Steininger  LIA/OTT/ALE weiter im Semifinale gegen zwei chinesische Boote, NED2, UKR und POL, für Querfeld Hohensasser im Finale C um die Plätze 13-18 gegen HUN, LTU1,SUI2,CHI,NED2.

Dieses Jahr ist der Weltcup recht gut besetzt, nachdem in den letzten Jahren die Meldezahlen eher bescheiden waren. Grund dafür mag der Rückgang der Corona Infektionen sein, aber auch die Maßnahme, dass die Verbände mehr als zwei Boote melden können. GBR und NED waren besonders eifrig beim melden, die beiden Rudergroßmächte GER und ITA jedoch überhaupt nicht, sie glänzen durch Abwesenheit.

https://worldrowing.com/event/2022-world-rowing-cup-i

Samstag : (Bericht www.rudern.at )

Eine Gewitterfront wirbelte das Programm am zweiten Renntag des stark besetzten Weltcups in Belgrad/Serbien zunächst durcheinander, ehe das Rennprogramm fortgesetzt werden konnte. Noch vor der Unterbrechung bestritten Rudolph Querfeld und Gabriel Hohensasser (Zweier ohne) ihr C-Finale: Mit Rang vier klassieren sich die ÖRV-Athleten im Endklassement auf Rang 16 (Anm. 3 Sekunden hinter C-Sieger Litauen). „Sie haben heute im C-Finale ihr bestes Rennen an diesem Wochenende gezeigt, aber mit dem Ergebnis können wir nicht zufrieden sein. Wir werden zu Hause alles analysieren und die nächsten Schritte sorgsam überlegen“, sagt ÖRV-Nationaltrainer Robert Sens.

Bei schwierigen Seitenwindbedingungen zeigten Harald Steininger, Bruno Bachmair, Jakob Stadler, Lorenz Lindorfer (Vierer) im Semifinale ein mutiges Rennen. Nach Rang sechs kämpfen die ÖRV-Athleten morgen im B-Finale um 9.50 Uhr noch um eine Top-Platzierung. „Die Ausgangssituation für morgen ist gut, das Ziel ist eine Top-10-Platzierung“, sagt der Nationaltrainer.

Sonntag :

Mit einer Umbesetzung ging der Vierer ins Rennen. Jakob Stadler OTT wurde aufgrund einer Erkrankung durch Gabriel Hohensasser VIL ersetzt und klassierte sich in der Besetzung Harald Steininger, Gabriel Hohensasser, Lorenz Lindner und Bruno Bachmair mit Rang vier im B-Finale in den Top-10. „Sie haben sich gut geschlagen. Wir haben gesehen, dass wir nicht weit weg sind von der Musik, wir sind noch nicht da wo wir hinwollen, aber auch nicht weit weg“, meinte  Nationaltrainer Robert Sens.