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Der Erste Wiener Ruderclub LIA wurde 1863 gegründet und ist damit der älteste Körpersport treibende Verein Österreichs. ...

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Aktuelles

Dienstag, 8. Juni 2010

Pioniere - Erstes LIA-internes Mastersrennen

"Morgenstund hat Gold im Mund"


 

"Morgenstund hat Gold im Mund" war etwa zu hören oder auch "der frühe Vogel frisst den Wurm".

Vielleicht eher zur Verwunderung des sich sonnenden Silberreihers auf dem LIA Bootssteg, trafen sich am Sonntag (6. Juni, 7:00 Uhr) etliche LIA Masters auf der spiegelglatten, alten Donau zum Rennen, um trotz abgesagter Ellida Regatta ihre Trainingsergebnisse intern zu vergleichen und weitere Rennerfahrungen zu sammeln. Nach kurzer Diskussion und dem Orginalton unseres Trainer Raimund folgend - "ich halte mich an meine von mir getroffen Abmachungen"- waren die Teams gebildet und für die drei zusammengestellten Rennen (über 1000m und 500m) startbereit. Als Start- und Zielrichter in Personalunion agierte Dieter Boyer bewährt souverän und unbestechlich.

Bereits das erste Rennen machte klar, dass kein Schlag geschenkt wurde und so konnte der Doppelvierer mit Raimund Haberl, Robert Mossek, Chris Berchthold und Michi Zwillink (Aurelia) seiner leichten Favoritenrolle gegenüber Matthias Schreiner, Hans Küng, Orkun Batu und Niko Popovic (Bernhard) mit rund 13 Sekunden Vorsprung erfolgreich gerecht werden. Im zweiten Rennen revanchierte sich Matthias Schreiner im Einer für die erlittene ‚Schmach’ mit einem Start-Ziel Sieg gegen den Frauen Doppelvierer mit Andrea Sandhäugl, Katja Endl, Valerie Gartner und Andrea Fraunschiel (Aurelia), ebenfalls über 1000m. Ein weiters Mal spannend wurde es im dritten Rennen, bei dem ein vor Ort zusammengestellter Mix-8er (Matthias, Hans, Niko, Michi, Andrea S, Katja, Valerie, Andrea F und Steuermann Peter Wetzstein) gegen einen Männer Doppelvierer (Raimund, Robert, Orkun, Chris) über 500m relativ knapp, aber eben doch, das Nachsehen hatte. An dieser Stelle eigens erwähnen möchte ich Orkun, der hier seine ersten 1000er ruderte und als ‚Nachwuchstalent’ bei den Masters aufgezeigt hat, Valerie, die, überhaupt erst das dritte Mal in einem Riemenboot rudernd, gleich mit einer Schlagzahl 38 im 8er mithalten konnte, Robert Mossek, dem trotz knappem  Zeitbudget Lachen und Kampfgeist nicht vergingen und natürlich Peter Wetzstein, der den 8er  wie immer flink und mit sicherer Hand durchs Wasser lenkte.

Allen Rennen und Teams gemeinsam war aber die Tatsache, dass sowohl die erbrachten Leistungen, die gemachten Rennerfahrungen, als auch die Freude mit der sie gerudert wurden nahe legen, dass diese internen Mastersrennen eine Fortsetzung finden sollten, etwa bei weiteren Trainingseinheiten, und so die LIA-Mastersteams gleichermassen optimal und mit Spass auf kommende Regatten vorbereitet werden. Danke allen, die dabei waren.

 

Hans


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