Aktuelles
30.9.-2.10.2022 95. Österreichische Meisterschaften
2 Staatmeister-, 4 Juniorenmeister- und 9 Masterstitel an die LIA
In Ottensheim wurden die diesjährigen Österreichischen Staats-, Junioren- und Mastersmeisterschaften (eigener Bericht folgt) ausgetragen.
Aus LIA Sicht müssen wir dieses Wochenende mit einem lachenden und einem weinenden Auge betrachten. Schöne Erfolge, wie die Siege bei den B-Junioren und Juniorinnen wechselten mit Enttäuschungen - die um Hundertstel verlorenen Rennen der A-Junioren - und Pech - der Krebs, verbunden mit einem Bruch des Skulls, beim in Führung liegenden Männer 4x knapp vor dem Ziel . Zweite Plätze gab es en masse, nämlich 14. Jede Medaille bei den Meisterschaften ist als Erfolg zu werten. Durch die letzten erfolgreichen Jahrzehnte sind wir LIAnesen sehr erfolgsverwöhnt geworden und wissen vielleicht nicht mehr ganz Leistungen richtig einzuschätzen. Sandys alter Leitspruch "ACHTER gut, ALLES gut" kam wieder zum Tragen. Die Krone im Rudersport ist nun einmal der Achter und den konnten wir in zwei Klassen gewinnen - den Junioren Achter in 13 Jahren zum elften Mal.
Österreichische Staatsmeister 2022 wurden :
M2- Bruno Bachmair/Christoph Seifriedsberger
M8+ Bruno Bachmair, Christoph Seifriedsberger, Rudolph Querfeld , Ferdinand Querfeld, Teo Tschaikner, Noe Plotitza, Daniel Wagner, Alexander Chernikov, Stfr. Carolin Arndorfer
Österreichische Juniorenmeister :
JWB 2- Johanna Vichytyl, Anja Bartl
JMB 4- Joe Koch-Doubrava, Max Kofler, Moritz Beran, Niklas Liegler
JMB 4x Joe Koch-Doubrava, Max Kofler, Moritz Beran, Niklas Liegler
JMA 8+ Aleks Svetina, Julian Wienert, Noe Plotitza, Teo Tschaikner, Daniel Wagner, Joe Koch-Doubrava, Elias Hautsch, Max Kofler, Stfr. Anja Bartl
Mastersmeister : 9 Titel für die LIA Masters
Ein gesonderter Bericht über die erfolgreiche LIA Mastersmannschaft erscheint in Kürze
Die LIA gratuliert allen Meisterinnen und Meistern 2022
Die Veranstaltung in Ottensheim lief wie immer sehr professionell ab, Ein großes Dankeschön an Horst Anselm und seine Truppe, stellvertretend für alle: Lianesin Nora Zwillink. Für die ihm vorgegebene Rennordnung zeichnen die Vertreter der Landesverbände verantwortlich und die war ein leider ein Flop. 15 - 20 Minuten Rennabstand sind eine Katastrophe - es wird nämlich richtig langweilig zwischen den einzelnen Rennen. Wenn es dazu auch noch den ganzen Tag regnet und die Bootstransporte erst um 18:00 wegkommen, wird es echt ungemütlich. Mit 5 oder eventuell 7 Minuten Pause kam man bisher immer wunderbar durch, also, warum bleibt man nicht dabei? Die Verpflegungssituation war auch nicht ideal. Die Restaurantküche und Restaurantbetreiber waren bemüht aber restlos überfordert. Die Vorbestellungen erwiesen sich als komplett unnötig - vielleicht kann sich der Veranstalter dazu etwas einfallen lassen.....