Erfolgreichster Ruderverein Österreichs

Der Erste Wiener Ruderclub LIA wurde 1863 gegründet und ist damit der älteste Körpersport treibende Verein Österreichs. ...

VIENNA NIGHTROW

Aktuelles

Montag, 8. Mai 2023 Von: Sandy

6./7.5.2023 Int. Juniorenregatta München

5 Siege für die LIA Juniorinnen B Mädchen


In überlegener Manier holten sich die LIA B Damen Johanna Vichityl, Ines Wagner, Paulina Glantschnig, Franziska Stögerer alle Riemenbewerbe bei den Juniorinnen B. In den siegberechtigten Samstag Bewerben zeigten sie schon ihre sensationellen Leistungen um am Sonntag die Finalrennen im Vierer und im 2- deutlich zu gewinnen. Gratulation an die siegreichen Mädchen und deren Betreuerduo Roman Arndorfer und Caro Haginger. Als Zugabe feierte Paulina Glantschnig noch einen Sieg im Finale E des JWB 1x. Gesetzt werden diese Finali nach den Samstag Ergebnissen. Elizaveta Mazets startete mit Linda Weitmann OTT im JWA 2x und fuhr solide Rennen (2.Platz Vorlauf Samstag, 4.Platz FB) was vermutlich mit einem Coupe de la Jeunesse Einsatz belohnt wird. Der Doppelvierer am Sonntag ging vollkommen daneben. Anja Bartl tat sich in ihrem ersten A Jahr sichtlich schwer - viel Erfahrung. Nina Glatzl erreichte im Leichten JWB Einer den vierten Platz in ihrem Lauf.

München zeigte sich an beiden Tagen von der besten Seite und bot perfekte Bedingungen mit riesigen Starterfeldern. Sehr erfreulich war, aus österreichischer Sicht, die Dominanz bei den B Juniorinnen und Junioren. So siegten neben den LIAnesinnen auch die österreichischen Junioren im JMB 4-, 2-, 2x und 1x. Bleibt nur zu wünschen, dass dieser Elan aus der B Klasse in den nächsten Jahren in den A Bereich mitgenommen werden kann.

Bei den Junioren A sah es nämlich nicht so rosig aus. Der LIA Vierer Max Kofler, Timon Schulte-Umberg PIR, Noe Plotitza, Julian Wienert lieferte nur ein einziges Rennen am Samstag das nicht so übel war. Lange Zeit waren die Jungs dabei, ehe gegen Ende der Saft ausging und man mit dem vierten Platz vorlieb nehmen musste. Zum Finale B konnte die Mannschaft wegen der Zuckerprobleme eines Ruderers nicht vom Start weg und Sonntag musste, mangels eines Ersatzmannes, abgemeldet werden. Schade (Peter Horauer?, Aleks Svetina ? wären mir da spontan eingefallen). Ähnlich erging es dem Zweier ALB/PIR. Peter Horauer /Zoard Lipcsay konnten im JMA 2x mit der internationalen Konkurrenz nicht ganz mithalten und sammelten Erfahrung wie auch die B Junioren Niklas Liegler und Leon Jarczinsy in ihren Rennen. Max Kofler hatte nach dem Ausfall des Vierers im JMA 1x nachgemeldet, musste aber leider der ungünstigen Bahn 1 Tribut zollen. Viel Pech, denn es war echt das einzige Rennen mit unfairen Bahnverhältnissen (Bedingt durch die riesige Tribüne, die der Bahn 6 bei NO Wind auf den letzten 500m enormen Vorteil verschafft). Bei seinem ersten Antreten 2023 tat sich Aleks Svetina im 1x sichtlich schwer.

Lichtblick, aus österreichischer Sicht, war der Sieg von Greta Haider WIL im JWA Einer. Der Juniorinnen 2- wurde im B Finale ebenfalls eine Beute der Wikingerinnen. Die Investition in den neuen Wiking Headcoach aus Tschechien hat sich sichtlich gelohnt - alle Achtung .

Siehe auch den Textauszug aus dem deutschen Magazin 'Ruderreport'

 

https://www.regatta.de/wp-content/uploads/2023/05/JR2023_Results.pdf

 


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