Aktuelles
6./7.4.2024 Croatia Open Zagreb CRO
Ein LIA Sieg und ansprechende Leistungen
Perfekte Ruderbedingungen auf der wunderschönen Regattastrecke in Zagreb und volle Felder im Juniorenbereich ließen einen Traumstart in die Regattasaison 2024 zu. Das LIA Team bestand diesmal nur aus männlichen LIA Sportlern, die LIA Damen bereiteten sich in Wien auf den demnächst stattfindenden Kleinboottest vor. Leiter der Expedition war Kurt Sandhäugl (Sandy) der für Bootstransport und Organisation vor Ort zuständig war. Schade, dass wir einige Rennen wegen diverser Kränklichkeiten und Unpässlichkeiten abmelden und herumtricksen mussten. 5 Absagen knapp vor dem Rennwochenende. No Go.
JunB
Dem Starter stellten sich die LIA BJun in ihrer Feuertaufe am Riemen, Maxi Dobnig, Marcel Hofmann, Florian Hafergut , wobei sie sich ganz wacker schlugen. Nach einem schwachen Vorlauf dann ein gutes Rennen im C Finale17.Platz (20) im 2- .Im Vierer das gleiche Bild - schwacher Vorlauf mit extremen Steuerproblemen und dann ein fulminantes B Finale mit Platz 2. Super Schlussspurt,
JunA
Peter Horauer war im Einer (58 Teilnehmer) unterwegs und wurde 49.. Das war wenig zufriedenstellend, wobei zu bemerken ist, dass der einsetzende schwache Gegenwind dem leichten Peter nicht gerade in die Hände spielte. Während der Vorläufe legte der Wind von Abteilung zu Abteilung doch leicht zu, was sich natürlich fatal auf das Klassement und die Finalplätze auswirkte, da nicht das Abteilungsergebnis, sondern die Zeit für den Aufstieg in die Finali A bis C herangezogen wurde. 19-58 hatten dann einen freien Nachmittag. Wirklich Anlass zur Freude gab ein unerwartet starker Auftritt von Joe Koch und Laurent Tardieu.mit einem 10 Gesamtrang unter 21 Booten im JMA 2x. Mit langen, wuchtigen Schlägen und einem clever angelegten Rennverlauf lief das Boot wunderschön und ohne je den Anschluss zu verlieren waren die letzten Streckenabschnitte echt gelungen. Mit derselben Taktik gelang den beiden, gemeinsam mit Vincent Schreiber und Peter Horauer der souveräne Einzug ins A Finale des JMA 4x und dort der fünfte Platz. Bravo!
U23
Der U23 Männer Zweier ohne war prominent mit ehemaligen Junioren Medaillengewinnern besetzt. 2022 Vizeweltmeister Slowenien siegte vor den türkischen Weltmeistern des Vorjahres.. Die Türkei besticht seit Jahren mit hervorragender Nachwuchsarbeit und nützt Zagreb immer als erste Testregatta. Der LIA 2- Daniel Wagner/Julian Wienert war in der internen österreichischen Konkurrenz im Vorlauf der Renngemeinschaft ALB/WIL unterlegen, drehte aber dann im Finale den Spieß um und wurde Fünfter vor dem zweiten österreichischen Boot. Teo Tschaikner fuhr mit seinem Kärntner Partner einen guten Vorlauf der aber nicht fürs FinaleA reichte. Im Finale B lief es dann leider nicht mehr so ganz rund. Aleks Svetina konnte im U23 1x nicht wirklich entscheidend in den Rennverlauf eingreifen, leistete aber als Jolly Joker wertvolle Dienste
Elias Hautsch vertrat die LIA in den Männer Leichtgewichtsrennen sowohl im Einer als auch im Doppelzweier. Als Belastungsprobe hatte Trainer Kurt "Bodo" Bodenwinkler 6 Starts auf dem Programm um sich auf diese Weise für den Kleinboottest vorzubereiten. Ein 7.Platz im Vorlauf des LM1x bedeutete Start im B-Finale, das Elias mit hauchdünnem Vorsprung vor Georgien gewinnen kontte, somit 7.Platz unter 18 Teilnehmern. Das letzte Rennen der LM 2x war über den gesamten Streckenverlauf mit wechselnder Führung spannend, wobei der Sieg zum Greifen nahe war. Silber war aber auch ein erfreuliches Resultat. Aus Trainingsgründen wurde auch ein schwerer Doppelzweier, zusammen mit seinem Partner aus Seewalchen gemeldet, den die beiden auf dem sechsten Platz, mit kappem Abstand zu Platz 4 und 5 beendeten.
Den einzigen LIA Sieg gab es im M4-. Ein schwaches Meldeergebnis, mit nur 3 Booten, von denen aber das Boot aus Kroatien dann abmeldete, führte zu einem rein österreichischen Duell. Dieses konnte die Mannschaft Strauss/Wagner/Wienert/Haider hauchdünn vor ALB/Tschaikner/PIR/VIL gewinnen. Anm. In der Ergebnisliste scheint noch ein Boot vor den österreichischen auf - hier handelte es sich um einen Doppelvierer der getrennt gewertet wurde.
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