Aktuelles
25.-26.5.2024 EUROW Regatta Ottensheim
Licht und Schatten im LIA Team
Die alljährliche Regatta in Ottensheim begrüßte uns mit einem deutlich spannenderen Meldeergebnis als beim Saisonauftakt in Klagenfurt. Die LIA reiste mit knapp 30 Athleten und Athletinnen an um sich gegen das breit gefächerte Feld zu beweisen.
Schüler:
Die Erfolge aus Klagenfurt konnten leider nicht wiederholt werden, zu stark war die Konkurrenz. Im SchM2x musste sich die wackere Truppe mit Gesamtrang 13 ( Moritz Piuk/Laurin Maresch) sowie 11 (Clemens Hafergut/ Felix Pointner) zufrieden geben. Im SchM4x ersetzte Matthias Ehrengruber Clemens Hafergut, die Burschen mussten sich allerdings mit Platz 5 begnügen. Da müssen die Knaben wohl bis zur Meisterschaft noch ordentlich Knödel essen.
Juniorinnen:
In den bereits für die JEM qualifizierten JW8+ (mit Franzi Stögerer, Ines Wagner, Johanna Vychytil und Elizaveta Mazets) musste der JW4- (ebenfalls bereits qualifiziert) aufgrund mehrerer Ausfälle nachrücken. Im einzigen Rennen an diesem Wochenende passierte den Schiedsrichtern ein gewaltiger Faux-Pas: Der JW8+ sollte 18 Sekunden vor den JM4- im gleichen Lauf starten. Stattdessen wurden sie später gestartet und konnten so im Rennverlauf nicht mitmischen, sehr zur Verärgerung aller beteiligten Trainer. Verständlich.
Der JW4- mit Anja Bartl, Clara Bernhard (PIR), Franziska Schmidt (OTT) und Flora Populorum (WIL) gewann seine Kategorie als Einzelmeldung mit einem Abstand von 14 Sekunden hinter den U23 Damen - tolle Leistung. Im JWA1x erreichte Charlotte Hauff Platz 4, Nina Glatzl Platz 5, Noemi Bako Platz 8 und Paulina Glantschnig testete die Wassertemperatur. Im JWA2x erruderten Nina und Charlotte Rang 6. Paulina verfehlte mit Partnerin Antonia Gigacher (VIL) nur knapp das Podest. Im JWB2x konnten Hana Svetina und Chloe Paveson wertvolle Rennerfahrung sammeln, mussten allerdings im Finale A viel Lehrgeld zahlen und erreichten Platz 6. Die beiden waren auch Teil des JWB8+ Projekts in Renngemeinschaft mit Pirat und wurden 6.
Junioren:
Der Juniorenbereich war ebenfalls geprägt von Ausfällen. So kam Max Kofler als nominierter Ersatzmann des JM4- schon vor der EM zum Einsatz. Dieser Vierer konnte in einem tollen Rennen die zwei U23 M4- des ÖRV hinter sich lassen.
Für Joe Koch sah es am Samstag nach Vorlaufsieg im Junioren Einer noch vielversprechend aus. Er musste am Sonntag wegen Krankheit leider abmelden, Schade! Vincent Schreiber und Peter Horauer erreichten ebenfalls das große Finale, mussten aber aufgrund des fehlenden Trainings (Winter sowie Sommer) den anderen Konkurrenten den Vortritt lassen. Auch bei den Bs kam es zum Ausfall, so musste spontan ins Kleinboot gewechselt werden. Die Burschen fuhren ambitionierte Rennen, konnten aber noch nicht mit der Spitze mithalten. Nach anfänglichen Schwierigkeiten im JMB1x machte Florian Hafergut einen großen Schritt und beendete auf Gesamtrang 15. Im JMB8+ (mit Leon Jarczinsky, Marcel Hoffmann, Janis Glantschnig, Florian Hafergut) war die Hoffnung nach dem Vorlaufsieg hoch. Im Finale allerdings dann eine ordentliche Watsche vom Ruderclub Donau und ein Gesamtrang 3. Ob es hier nicht taktische klüger gewesen wäre, den stärksten Junior (Paul Oberbauer, PIR) zu schonen und auf den JMB1x zu verzichten!
Senioren:
Nach Umstieg von Coastal auf Flachwasser mussten Aleks Svetina und Zoard Lipscey erst wieder ihre Form finden. Zu lang war die Distanz über 2000m, zu kurz anscheinend der Atem. Die beiden werden wohl nächste Woche in Lignano ihr Glück in gewohnter Umgebung beim Filippi Costal Cup wieder versuchen. Ebenfalls im Rennen war Elias Hautsch, der sich mit Partner Matthias Meier (SEE) auf die U23 WM im LM2x vorbereitet und sich nur den Schwergewichten aus Ungarn geschlagen geben musste.
Großen Aufruhr gibt es momentan im U23 Riemenbereich der schweren Männer. Nach mehrmaligen Seatraces im schönen Kärnten, scheint die Besetzung des BM4- eine Sisyphos Aufgabe. Täglich wurden die Besetzungen geändert, Bootstrainer Davide Babboni kommt mit den Knaben auf keinen grünen Zweig. Ob hier schon einmal über eine Wiener Lösung nachgedacht wurde?
Wir gratulieren auch Claudia Wienert zum Sieg im Masters 1x sowie 2- mit Sylvia Kleinmann (PIR).
Wir bedanken uns bei der Regattaleitung für die tolle Organisation und blicken gespannt auf die anstehenden Wettkämpfe.
Ergebnisse :
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