Aktuelles
24.-31.8.2024 LIA Jugendtrainingscamp Obertraun
Vorbereitung für die Österreichischen Meisterschaften
Ohne unsere 4 sehr erfolgreichen Juniorinnen WM Teilnehmerinnen ( Pl.4 im Achter) und WM Ersatzmann waren 27 aktive Jugendliche aller Nachwuchskategorien auf dem Hallstätter See im Einsatz. Insgesamt waren 37 LIAnesinnen und LIAnesen mitgekommen: Sportler, Betreuerinnen und Betreuer samt Enkelkindern. Das Bundessportzentrum Obertraun bietet ideale Trainingsmöglichkeiten mit seinen vielseitigen Sportanlagen, die Verpflegung ist gut und was für Ruderinnen und Ruderer wichtig ist, vor allem reichlich.
Schülerinnen und Schüler sowie die Juniorinnen A und B wurden von Caro und Laura Arndorfer betreut, ab Mitte der Woche eilte der eben aus Kanada zurück gekommene WM Achtertrainer Roman Arndorfer - mit Jetlag - dazu. Die männliche Jugend wurde von Benni Neppl und Philipp Reisinger trainiert, ab Mittwoch stieg dann Alttrainer Sandy statt Benni ein. Laura und Benni mussten zur Studenten EM nach Zagreb abreisen. Joe Koch-Daubrawa traf letzte Vorbereitungen für die in Kürze stattfindende Coastal WM in Genua. Der meist spiegelglatte Hallstätter See ist halt nicht ideal für Wellenspezialisten, Ausdauer und Technik im fetten Coastal Boot, welches der ÖRV zur Verfügung gestellt hatte, kann man aber man aber immer trainieren. Wir halten Joe auf jeden Fall die Daumen.
Das Wetter passte, die Vorgaben der Bundesforste und der BH Gmunden hielten wir, so gut es ging, ein. Die Berufsfischer und die Schifffahrt versuchen gehörig den Ruderern das Leben schwer zu machen - seit den Fünfziger Jahren wird auf dem See ohne Reibereien trainiert - in den letzten Jahren mehren sich die Beschwerden und man versucht mit allen Mitteln die Ruderei zu vertreiben. Es lebe das Sportland Österreich. Großartig war aber die Unterstützung der BH und der Bundesforste die fehlende Motorbootlizenz in letzter Minute zu erteilen - danke.
Wie gut das Training war wird sich bei der ÖM in Villach von 20.-21.9. weisen.
Alles Gute bis dahin und dann Riemen und Dollenbruch.
Fotos : Sandhäugl und R.Arndorfer