Erfolgreichster Ruderverein Österreichs

Der Erste Wiener Ruderclub LIA wurde 1863 gegründet und ist damit der älteste Körpersport treibende Verein Österreichs. ...

VIENNA NIGHTROW

Aktuelles

Dienstag, 29. April 2025 Von: Laura A.

26.+27.04. Alpen Adria Challenge Klagenfurt

Saisonstart für die gesamte LIA-Jugend


© LIA-Trainer:innen

Bei der Alpen-Adria-Challenge am 26. und 27. April am Wörthersee war die LIA das erste Mal diese Saison mit dem gesamten Jugendteam vertreten: Von den jüngsten Schüler:innen bis zur Elite waren alle Altersklassen dabei. Die Bedingungen in Klagenfurt zeigten sich dabei von ihrer besten Seite – angenehme Temperaturen, wenig Wind und besonders am Sonntag strahlender Sonnenschein. Ideale Voraussetzungen also, um Rennluft zu schnuppern, sich mit der nationalen und internationalen Konkurrenz zu messen und die ersten Statements für die neue Saison zu setzen.

 

Für viele unserer Schüler:innen war es die erste Regatta des Jahres – dementsprechend groß war die Aufregung. Doch unsere jungen Athlet:innen zeigten starke Leistungen. Der Schülerinnen Vierer (SchW4x) mit Sophie Pointner, Luise Halbgebauer, Emilia Mack-Winter und Marie Piuk wurde schnellster österreichischer Vierer und musste sich nur einem italienischen Team geschlagen geben. Auch im Doppelzweier lief es für Sophie und Luise hervorragend – sie waren der schnellste österreichische Schülerinnen-Zweier des Wochenendes. Bei den Burschen belegte der SchM4x mit Felix Pointner, Clemens Hafergut, Max Kepplinger und Alexander Ehrengruber einen soliden dritten Platz, im Zweier konnten Clemens und Felix sogar den zweiten Rang hinter den Lokalmatadoren von Albatros holen.

 

Bei den Junior:innen B stand neben dem ÖRV-B-Projekt alles im Zeichen des Ziels, Boote für die „Olympic Hopes“-Regatta zu formen. Ein reiner B-LIA Achter mit Janis Glantschnig, Marcel Hofmann, Florian Hafergut, Moritz Piuk, Laurin Maresch, Matthias Ehrengruber, Vitus Henckel und Max Dobnik (Stm.: David Bartsch-Herzog) landete auf dem dritten Platz – hier fehlt wohl noch etwas der Feinschliff. Dafür konnten Janis und Marcel im Zweier Ohne (JMB2-) überzeugen und das Rennen für sich entscheiden – ein wichtiger Schritt in Richtung „Olympic Hopes“. Auch Flo zeigte mit seinem Zweierpartner Benedek Münch (OTT) eine starke Leistung – man darf gespannt auf die kommenden Rennen, insbesondere am kommenden Wochenende in München, sein. Bei den Juniorinnen B waren Hana Svetina, Chloe Pavez Akesson und Sophia Hammermüller in Wiener Renngemeinschaften vertreten. Hana und Sophia gewannen mit ihrem Achter (gesteuert von David Bartsch-Herzog) das Rennen. Hana war zusätzlich auch im B-Vierer ohne, der im Feld des Doppelvierers mitstartete, aktiv – auch hier steht eine mögliche Entsendung zu den „Olympic Hopes“ im Raum. Chloe und Sophia belegten im Doppelvierer den dritten Platz im B-Finale – ein solider Auftakt in eine intensive Saison.

 

Bei den Junior:innen A ist derzeit noch viel in Bewegung. Für Franziska Stögerer, Paulina Glantschnig, Noemi Bako, Johanna Vychytil und Ines Wagner stehen verschiedene internationale Optionen im Raum – von der Junioren-EM, WM bis zum Coupe de la Jeunesse. Die genaue Bootsbesetzung wird sich wohl nach der kommenden internationalen Regatta in München konkretisieren. Erste Eindrücke konnten aber gesammelt werden – und der Weg stimmt. Leon Jarczynski, als einziger LIA-A-Junior bei den Riemen-Boys unterwegs, ist Teil des ÖRV-Projekts und fuhr an beiden Tagen solide Rennen im Vierer ohne – jeweils als Relation gegen die ÖRV Männer.

 

Im Elitebereich musste Elias Hautsch krankheitsbedingt kurzfristig absagen, wodurch die LIA nur durch Bruno Bachmair vertreten war. Auch bei den ÖRV-Männern ist noch vieles offen – vom Zweier über den Vierer bis zum Achter wurde an diesem Wochenende alles ausprobiert. Jedes Rennen zählt, um sich für das schnellste Boot zu empfehlen - wobei Bruno mittendrin im Auswahlprozess ist.

 

Alles in allem war die Alpen-Adria-Challenge ein gelungenes Wochenende – voller Energie, neuer Erfahrungen und vieler starker Ergebnisse. Mit dieser Motivation im Gepäck geht es kommendes Wochenende weiter zur internationalen Junior:innenregatta nach München, wo sich zeigen wird, wer den nächsten Schritt in Richtung internationaler Saisonziele macht.


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